Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren können sich auch auf den Kiefer und das Kausystem auswirken. Erfahren Sie, wie CMD-Beschwerden in dieser Zeit entstehen und was hilft.
Veränderungen im Körper wirken bis in den Kiefer
Die Wechseljahre sind eine Zeit großer Umstellungen im Körper. Der sinkende Östrogenspiegel beeinflusst nicht nur Haut, Knochen und Bindegewebe, sondern auch Gelenke und Muskulatur – und damit auch das Kiefergelenk und die Kaumuskeln.
Viele Frauen berichten in dieser Phase erstmals über Beschwerden, die zum Krankheitsbild der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) gehören: Kiefergelenkschmerzen, Verspannungen, Zähneknirschen und eine erhöhte Empfindlichkeit im Bereich des Kausystems.
Warum CMD-Beschwerden in den Wechseljahren häufiger sind
Der hormonell bedingte Umbau des Bindegewebes und die veränderte Gelenkschmierung machen die Strukturen anfälliger für Fehlbelastungen. Gleichzeitig führen Schlafstörungen und Stress, die in den Wechseljahren ebenfalls häufiger auftreten, zu weiterer Anspannung – oft auch nachts beim Knirschen oder Pressen der Zähne.
So helfen wir Ihnen in unserer Praxis
In unserer Praxis in Darmstadt begegnen wir diesen Beschwerden mit viel Verständnis und einem ganzheitlichen Blick. Wir prüfen genau, ob die Kieferbeschwerden tatsächlich hormonell mitbedingt sind und erarbeiten einen individuellen Therapieplan.
Mit modernen Schienen, gezielten Übungen, Entspannungstechniken und – falls nötig – einer Korrektur der Bisslage helfen wir, den Kiefer wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Lassen Sie sich beraten
Wenn Sie während der Wechseljahre Veränderungen oder Schmerzen im Kieferbereich bemerken, sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie einfühlsam und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine passende Lösung.