Auch junge Kiefer können aus dem Gleichgewicht geraten. Erfahren Sie, welche Anzeichen auf eine CMD bei Kindern hinweisen und warum frühzeitige Behandlung so wichtig ist.
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist nicht nur ein Thema für Erwachsene – auch Kinder und Jugendliche können von einer Störung des Kausystems betroffen sein. Gerade im Wachstum können Fehlbelastungen im Kiefergelenk und der Muskulatur langfristige Folgen haben. Umso wichtiger ist es, typische Anzeichen früh zu erkennen und gezielt zu handeln.
Woran erkenne ich CMD bei Kindern?
Bei Kindern äußern sich CMD-Beschwerden oft anders als bei Erwachsenen. Häufig werden sie erst bemerkt, wenn es bereits zu Verspannungen oder funktionellen Einschränkungen kommt. Typische Hinweise sind:
Viele dieser Symptome werden zunächst mit Stress, Wachstumsschmerzen oder Angewohnheiten erklärt. Ein Blick auf das Kausystem kann jedoch oft die eigentliche Ursache aufdecken.
Warum ist frühzeitiges Handeln wichtig?
Im Kindes- und Jugendalter ist das Kausystem noch besonders formbar. Fehlstellungen und muskuläre Ungleichgewichte lassen sich daher häufig mit sanften Maßnahmen wie Aufbissschienen, physiotherapeutischen Übungen oder kieferorthopädischer Unterstützung korrigieren – bevor dauerhafte Schäden entstehen.
In unserer Praxis nehmen wir uns Zeit für eine kindgerechte Diagnostik und entwickeln individuelle Therapieansätze für junge Patient:innen. So begleiten wir sie auf dem Weg zu einem gesunden Kiefer und einem entspannten Lächeln.